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Unser Theaterprofil:

Das Theaterprojekt Die Raben und Die Tauben hat bisher eigene Szenen und Stücke gespielt. Das Ensemble fokussiert auf Beziehungen und Verhalten, das den schleichenden Verlust einer humanen Orientierung zeigt und ihn in den Kontext des Alltags stellt. Diesem Problem ist auch das 2019 begonnene Langzeitprojekt ORIENTIERUNG VERLOREN gewidmet.

                              

Die Inszenierungen erscheinen mitunter minimalistisch, weil eine deutlich reduzierte Bühnenausstattung und zuweilen ein sehr konzentrierter, sparsam aktionistischer Inszenierungsstil bevorzugt wird.

 

Begonnen haben wir 2016/2017 mit Selbstoptimierung, eine an Comedy angelehnte Szenenfolge, wobei Alltagssituationen teilweise ins Groteske gesteigert sind.

 

Mit Irrgarten der Erziehung 2018 haben wir Erziehungsprobleme und ältere sowie aktuelle Erziehungsmaxime szenisch und kritisch dargestellt.

 

Mit Der rote Faden 2019, als Anfangsinszenierung, haben wir unser Langzeitprojekt ORIENTIERUNG VERLOREN etabliert. Der Rote Faden ist eine lose Folge von Szenen, die in sehr verdichteter Weise scheinbar normale zwischenmenschliche Probleme aufgreifen und dahinter durchscheinendes inhumanes Verhalten ansatzweise versuchen, transparent zu machen.

 

Das erste Theaterstück Was fehlt uns, was wir im September 2020 aufführten, ist der 2. Teil des Langzeitprojekts ORIENTIERUNG VERLOREN. In diesem Schauspiel geht es um die Schwierigkeit, sich unvoreingenommen begegnen zu können, die problematische Wirkung von Vorurteilen, die bedenkliche Macht des Autoritären und den fehlenden Mut, sich Machtermächtigungen entgegenzustellen.

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